250 Stimmen aus Eureka noch nicht ausgezählt: Welcome to Nevada | Telepolis
Verschwörungstheorien Wo also hängen die 250 Stimmen? Die Hipster von der Westküste haben da eine eigene Erklärung: Sie bezeichnen die Landbewohner im Outback der Flächenstaaten gern als Hicks oder Hillbillies, Landeier würde man hierzulande wohl sagen. Die Stereotype reichen von stur, desinteressiert bis zu passiv-aggressiv und gefährlich. Angesichts einer 80prozentigen Zustimmung zu einem Kandidaten, einem im County schon lange vor der Wahl entschiedenen und vor allem auswirkungslosen Rennen um die Präsidentschaft sei vieles vorstellbar. “Why bother …?” – warum sich aufregen, ist doch eh alles schon entschieden: “Vergiss die Ballots, Mann, lass uns auf ein paar Büchsen oder Koyoten schießen.” Manch Aluhut dagegen schwört, die Mafia habe ihre Finger im Spiel. Der gehöre halb Las Vegas und weite Teile Kaliforniens, und die halte die Wahl offen, so lange es geht, weil man so mehr Umsatz in den Wettbüros erzielen könne. Dass im ansonsten glücksspielfreundlichen Nevada das Wetten auf Wahlergebnisse seit 2013 nicht mehr erlaubt ist, ignoriert man geflissentlich. Nicht vergessen: New Mexiko mit seinen Aliens ist nicht weit.