Companies change their wording because Computers learned to read business reports (German)

The article Künstliche Intelligenz: Maschine, mach mich reich in ZEIT magazine has some interesting quotes. In brief it describes, how computer algorithms in AI and ML change the way texts are written. The example are business reports which have been analyzed more and more by machines rather than humans. Take Black Rock’s Alladin software as a very efficient tool especially if it’s about stock value and such, currently scaring day traders into fears of losing their jobs. 

However, there are some interesting learnings in the article, mainly because every AI carries the bias of its programmers. Reading how the ML algorithms evaluate text helps us create better text:

Zugleich würden sich die Unternehmen auch sprachlich an der digitalen Leserschaft ausrichten. Denn manche Computerprogramme durchsuchen die Geschäftsberichte danach, wie häufig bestimmte Begriffe auftauchen – etwa “Kläger” oder “Schaden”. Auch so harmlose Wörter wie “immer”, “muss”, “vielleicht” oder “könnte” werden gezählt. Ihre Häufung gilt als Hinweis für ein übertriebenes oder zu schwaches Selbstvertrauen. Mithilfe spezieller Wörterlisten werden die Computerprogramme dafür geschult, so die Forscher. Doch ihrer Untersuchung zufolge setzen die Firmen die gängigen Schlüsselbegriffe inzwischen so dosiert ein oder vermeiden sie, dass ein möglichst guter Eindruck entsteht. Mit anderen Worten: Firmen, die wissen, dass Maschinen ihre Geschäftsberichte lesen, versuchen diese auszutricksen.